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Artikel basierend auf aktuellen Studienergebnissen zu den Themen Psyche · Ernährung · Psychoneuroimmunologie 

· Lifestyle-Interventionen

Mag. Sabrina Hinterdorfer

Warum ein westlicher Ernährungsstil eine Basis-Supplementierung unentbehrlich macht



Unsere heutige Ernährungsweise weicht deutlich von der herkömmlichen „Steinzeiternährung“ ab, die sich besonders durch den hohen Konsum von gesunden Fetten, Proteinen sowie durch eine moderate Zufuhr von Kohlenhydraten hervorgehoben hat. So wurde früher gejagt (somit Bewegung vor der Nahrungsaufnahme), gesammelt aber auch gefastet, sofern keine Nahrung verfügbar war. Durch die Sesshaftigkeit des Menschen, dem Ackerbau und der damit verbundenen technischen Errungenschaften fiel auf der einen Seite das obligatorische Jagen und Sammeln weg, aber ebenso veränderte sich die Qualität und Zusammensetzung  der Lebensmittel.

 

Zu wenig des Guten

Tatsache ist, dass in der westlichen Welt zu wenig Obst, Gemüse sowie Fisch konsumiert wird, aber auch, dass ein zu hoher Verzehr an Getreideprodukten, Hülsenfrüchten, Milchkuhprodukten, Zucker sowie stark verarbeiteten Lebensmittel zu verzeichnen ist. Wird diese Art von Ernährungsweise aufgewiesen, wird klar sein, dass eine unzureichende Menge an essentiellen Nährstoffen, auf die der Körper für ein gesundes langfristiges Funktionieren benötigt, aufgenommen wird.

 

Mangelnde Qualität der Lebensmittel

In den vergangenen 50 bis 100 Jahren ist der Anteil an Vitaminen, Proteinen, sekundären Pflanzenstoffen sowie Mineralien in den Lebensmitteln rapide gesunken. Dieser Umstand wird aufgrund folgender vier Faktoren verzeichnet:

 

  • Um höhere Erträge erzielen zu können, wurden Pflanzen verändert.

  • Die Ernte unreifer Früchte als Standardverfahren implementiert, um eine besonders nutzbringende Lagerung und Transport sicherzustellen.

  • Landwirtschaftliche Nutzflächen wurden bis zur Gänze erschöpft.

  • Tiere, die einerseits unter Bewegungsmangel als auch unter einer einseitigen Ernährung leiden (je weniger Bewegung, desto weniger Muskelmasse wird erzeugt, was wiederum einen niedrigeren Proteingehalt im Fleisch mit sich bringt).

 

Gesundheitsproblemen aufgrund von Mikronährstoffmängel langfristig entgegenwirken

Isst der Mensch tendenziell pro-inflammatorische Lebensmittel (u.a. Getreide,  Hülsenfrüchte, industriell verarbeitete Lebensmittel, Mais, gesättigte Fette, Zucker, Wurstwaren etc.), setzt er sich kaum oder nur wenig Sonnenlicht auf, bewegt sich unregelmäßig, ernährt sich eher einseitig (weist somit keine hohe Lebensmittelvielfalt auf), konsumiert sogenannte Genussmittel (Alkohol, Drogen, Nikotin) oder weist einen regelmäßigen Konsum von Medikamenten auf (Veränderung der Zusammensetzung des Mikrobioms), kann davon ausgegangen werden, dass eine Basis-Supplementierung (Multivitaminpäparat, DHA / EPA, Vitamin D, Vitamin C und Magnesium) initiiert ist:




Referenzen:

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